Die Geschichte des westeuropäischen Frühmittelalters wurde maßgeblich von der Familie der Karolinger beeinflusst. Ihren ersten Griff nach der Macht im Frankenreich wagten ihre Vorfahren – die Pippiniden – aber bereits Mitte des 7. Jahrhunderts. Im Jahr 656 wurde Dagobert II., merowingischer Prinz und Anwärter auf den Thron, geschoren und ins Exil nach Irland verschifft. Während dieser „Staatsstreich“ blutig endete, kehrte Dagobert 20 Jahre später mit einer Armee aus Irland zurück, um sein legitimes Erbe anzutreten… Was hat es mit dem spektakulären „Fall Dagobert“ genau auf sich und welche Rolle spielte Irland im 7. Jahrhundert für den Kontinent? Diesen Fragen wird in einem ca. 20-minütigem Vortrag auf die Spur gegangen.
Samstag Abend: 20 Uhr im Nebengebäude